Die Beschreibungsmethode - K-Modell

Strukturierter Entwurf von Konfigurationsmodellen
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Die Beschreibungsmethode

K-Modell basiert auf dem Grundsatz, das Strukturwissen, Wissen über Abhängigkeiten und zugrunde liegende Daten getrennt sind. Die Abbildung illustriert das Zusammenspiel der Wissensarten in der Konfiguration.

Die Produktstruktur impliziert die Klassifikation der verfügbaren Komponenten. Das Konfigurationswissen nutzt die Klassifikation durch die merkmalsbasierte Auswahl geeigneter Komponenten.


Zusammenspiel der Wissensarten in der Konfiguration

Produktstruktur

Die Produktstruktur wird durch eine Typen-Hierarchie von Klassen beschrieben, jede Klasse wird durch ihre Merkmale spezifiziert.

Die Vererbung der Merkmale entlang der Hierarchie wird angenommen und kann simuliert werden.

Durch die Unterstrukturierung eines Objekts in andere Klassen kann die Baustruktur (Teile-Hierarchie) ausgedrückt werden.

Die Möglichkeit der Formulierung von Berechnungsvorschriften und Datenbankanfragen erlaubt eine kompakte Formulierung hergeleiteter Merkmale (sekundäre Merkmale). In Kombination mit Existenzbedingungen für Merkmale lassen sich auch komplexe Strukturen abbilden.


Konfigurationswissen


Das Konfigurationswissen besteht aus Variablen, Abhängigkeiten und daraus resultierenden Stücklisten.

Thematisch zusammen gehörende Variablen lassen sich zu Themen gruppieren. Die Variablen werden in Ein- und Ausgaben eingeteilt und es werden ihnen Oberflächeneigenschaften zugeordnet. Auf diese Weise wird der Benutzerdialog des Konfigurators skizziert.

Abhängigkeiten können als Formeln, Datenbankanfragen, Entscheidungstabellen oder Constraints formuliert werden.

Ergebnis des Konfigurationsprozesses ist eine mehrstufige Stückliste auf der Basis der verfügbaren Komponenten.

 
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